Veränderunge sind gut, sagt man. Den permanenten Umgestaltungsporzess unser geliebten Haupstadt musste man immer gut finden, weil ja doch noch soviel von die Ossis zu sehen war. Wobei selbst der schnelle Tourist, spätestens zu Hause auf den Fotos, sieht, dass die Substanz der City-Ost geschichtsträchtig ist und mehr Einzigartigkeit in sich trägt als Ku´damm & Co. Auch der umkämpfte Prenzlauer Berg liegt, ja sie vermuten richtig, im Osten. So ließe sich der Vergleich stundenlang fortsetzen, aber darum geht es gar nicht. Das Problem am Umgestaltungsprozess ist, der er ein Anpassungsprozess ist. So wird Berlin nicht etwa eine unvergleichbare Stadt, sonder passt sich durch den Bau von unglaublich vielen Einkaufstempeln sukzessive an. Selbst in meinem geliebten Heimatort Pankow, werden kleine Geschäfte, Garagen, Kleingärten und eine Imbissbude eingeebnet um ein Einkaufscenter zu bauen, mit Tiefgarage. Wer soll diese ganzen Sachen kaufen? Ich möchte jedenfalls nicht im Kik-T-Shirt nach Kaufland noch zu Rossmann, Leiser, Tchibo oder Douglas um Dinge zu kaufen die kein Mensch braucht!
An alle treuen Blogleser ein großes SORRY für diese Polemik. Beim nächsten Mal wieder mit mehr Niveau, im Altberliner Stil.
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