Dienstag, 18. Dezember 2007

Das Leben ist eine Baustelle - Der Duschtourist

Es ist schön ein neues Bad zu haben, auch schöner neue, saubere Fliesen zu putzen und sowieso sehen sie viel schöner aus. Aber diese Strapazen, jeden Tag mit dem Rad durch die Kälte zur Ersatzdusche, das ist hart. Bei dem Beschluss zu renovieren, haben "wir" nicht bedacht, dass es ein paar Wochen! dauern könnte und sich die Funktionen des Bades temporär auf ein Minimum reduzieren würden. Aber was tut man(n) nicht alles. Heute soll nun der große Tag sein, das letzte Mal verfugen, Silikon und warten bis es ausgehärtet ist, also noch ein Tag mit dem Rad zur Dusche. Löblicherweise gestaltet sich der Duschausflug sehr freundlich, nicht selten bekomme ich etwas Essen, kleine Geschenke und sehe etwas von der kleinen Welt, die sich zwischen meinem Bad und dem Ausweichersatzbad befindet. So mag das Leben eine Baustelle sein, aber alles für einen guten Zweck - Bewußtseinserweiterung und ein schöneres Bad.

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Mittwoch, 10. Oktober 2007

esto me suena a chino

ja, heute war wieder dieser Sprachkurs und es ist wirklich nicht einfach. Unser Lehrer gibt sich solche Mühe, aber man hat schließlich noch so viele andere Sachen zu tun; lernen, aufräumen, waschen, Rad reparieren, ich hab sogar schon ans Fensterputzen gedacht, nur um die Hausaufgaben "zeitlich" nicht zu schaffen. Jetzt ist ein paar Tage frei und ich muss mich motivieren - aber wie? Veilleicht hat jemand eine Idee. Jetzt esse ich Nudeln und schalte den Fernseher ein. Morgen dann Klausur und endlich wieder Wochenende in Sicht, als Student hat man doch immer viel zu tun s.o. In diesem Sinne.

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Donnerstag, 4. Oktober 2007

... soll ich was mitbringen?

Planung ist das halbe Leben und Ordnung die andere Hälfte, so sagt man. Bei diesem Gedanken wurde jedoch das Wichtigste vergessen - das Essen! Es sind alle recht herzlich an folgenden Terminen willkommen, die diesen hier veröffentlichen Plan lesen.

Sushi 13. Oktober 19 Uhr bei Marcus
Halloween 27. Oktober 17 Uhr im Garten
Weihnachtsfeier 22. Dezember 19 Uhr bei Marcus

Gemütliches Beisammensein mit Feuer bzw. Filmgucken und über dies und das reden. Also schickt mir eine E-Mail (info@mamus.de) mit Wünschen, Sorgen, Nöten. Vorschläge für Videos werden gern entgegengenommen.

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Mittwoch, 29. August 2007

Biemieup

Jetzt ist es endlich soweit, wir können den Beamer einweihen. Auch wenn es eigentlich Projektor heisst, aber bei Beamer eben jeder weiß was gemeint ist, sagen wir Beamer und meinen Projektor. Der Unterschied ist einfach zu erklären ein Beamer dient der Teleportation und ein Projektor der Ausstrahlung, Darstellung. Man könnte einen Projektor beamen, also wenn man könnte, können wir aber nicht. Es werden noch Vorschläge für einen Film entgegen genommen. Sachen wie Herr der Ringe und andere langweilige Endlosdramen scheiden jedoch aus.

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Mittwoch, 13. Juni 2007

Ich lebe auf der Straße.

Guten Tag ich lebe auf der Straße, hätten sie vielleicht eine kleine Spende für Essen für mich? - Mit diesen Worten begegnet mir jeden Morgen ein Obdachloser am U-Bahn Ausgang. Ihm habe ich schon einige Cent und auch Essen gegeben. Am letzten Freitag hörte ich, schon nach dem Aussteigen aus der U-Bahn, die vertrauten Worte. Aber was war passiert? Als ich mit der Rolltreppe hochfuhr stand ein scheinbar anderer Mann mit der selben Haltung, der selben Stimm und was viel merkwürdiger war, mit den exakt selben Worten dort. Nach genauerem Hinsehen bemerkte ich, dass er nur beim Friseur war und die Haare jetzt sommerlich kurz trägt, ich war beruhigt.

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Dienstag, 12. Juni 2007

Danke Klimakatastrophe.

Was ist eigentlich schlimm an der Erderwärmung? Es regnet ausreichend, das Wetter ist sehr sommerlich und die Straßenkaffees gut gefüllt. Wer hat also im Moment einen Nachteil? Ok mein Wohnzimmer ist ziemlich warm, aber für das gute Wetter nehme ich diese Nebenerscheinung gern inkauf.

Montag, 28. Mai 2007

Heimreise.

Nein, das Wetter war nicht schlecht. Wenn man dem Wetterbericht und Vorhersagen glauben sollte, war es ein Ausflug bei Regen, Wind und Sturmwarnung. Zum Glück können wir das nicht bestätigen. Das Zelt stand in einer guten halben Stunde, auch entgegen der Vorhersagen. Ok, das Wetter war durchwachsen, aber warm genung um sich am Vormittag des ersten Tages komplett die Beine zu verbrennen - die braucht man ja schließlich nicht einkremen. Der Standort war ein Traum wir konnten über den gesamten Zeltplatz und einen großen Teil der Ostsee gucken. Die sanitären Anlagen in günstiger Nähe, haben gute Dienste geleistet. Der "Überraschungsbesuch" unseren Nachbars wurde ins Zelt verlegt, weil es so windig war. Am Ende des Abends stand sogar der Grill mit im Zelt und hat uns gewärmt. Am Sonntag haben wir zweimal den Stralsunder Bahnhof besucht (Details nur auf Anfrage). Wie es immer so ist, war natürlich der letzte Tag der schönste. Die Heimfahrt war sehr entspannend, es war nicht ein mal richtiger Stau, den wir eigentlich nach Pfingsten erwartet haben. Es gab Fischbrötchen in Wustrow auf dem Darß und Eis + Burger im Linumer Bruch. Nur zur Information. Wer auf der Heimfahrt von Prerow nach Berlin in einem bekannten amerikanischen Fastfoodrestaurant essen will, sollte entweder gleich die Gelgenheit im Hansecenter warnehmen oder muss sich bis kurz vor Berlin gedulden.

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Freitag, 25. Mai 2007

Die Reise an die Ostsee.

Heute ist nun der grosse Tag, es geht an die Ostsee. In Prerow werden wir unser Zelt aufbauen. Hoffentlich wird es nicht so komplizier - es ist ein grosses Zelt. Man muss erst die Kreuze auf den Boden legen, dann die Dachstangen, die Beine (aber nur zur Hälfte) einstecken, Plane drüber, fertig. Besonders schwierig, wurde uns versprochen, ist das Vordach und die Küchenabteilung. Ich gehe davon aus, dass wir es schaffen. Zusammen waren wir 49 Jahre in der Schule und fast 15 in der Uni. Jochen muss leider hier bleiben und auf Lisa aufpassen und beide gemeinsam auf unser Hab und Gut. Es bleibt uns ein schönes Wetter zu wünschen und eine gute Fahrt - danke.

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